Werte Leser,
eine Psychologin im Beraternetzwerk der katholischen Seelsorge erzählte meiner Frau jüngst, dass viele ältere Menschen 60+ sie derzeit aufsuchten, die zweifelnd vor der Entscheidung stünden, sich ein weiteres Mal eine mRNA-Prophylaxe gegen SARS-CoV-2 injizieren zu lassen.
Wo ist das Problem? Warum können sich diese Menschen nicht entscheiden? Warum zweifeln sie gerade jetzt, wo sie es doch in der Vergangenheit nicht getan haben? Warum brauchen sie gar eine psychologische Betreuung?
Auf der einen Seite steht derzeit die eindeutige Empfehlung der staatlichen Impfkommission, der diese Menschen bisher vertrauensvoll gefolgt sind. Auf der anderen Seite steht nun jedoch auch die eigene Erfahrung, die sie daran zweifeln lässt, der staatlichen Erzählung weiterhin dieses Vertrauen entgegenzubringen.
Dazu eine Stimme einer Bürgerin, die als promovierte Biologin am Universitätsklinikum Münster arbeitet:
„Ich persönlich würde mich nicht mehr gegen Corona impfen lassen: ich hatte 3x die Erkrankung, bin erkrankt trotz 3x impfen und beim dritten Mal hat es mich sogar am schlimmsten erwischt. Fazit: die Impfungen bringen mir nichts, vielleicht sind sie gut für alte oder kranke Menschen. Aber nicht immer. Mein Vater ist 87 und hatte Corona trotz Impfungen, wie bei mir, beim 3. Mal am unangenehmsten, dabei war sein Körper schon sensibilisiert.“
Glauben Sie, werte Leser, diese Schilderung und dieses Umdenken sind ein Einzelfall?
Viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass sie trotz „Impfung“ recht heftig erkrankten. Mein Nachbar erzählte mir gestern, dass er die letzte Woche heftig erkrankt im Bett verbracht habe. Sein Corona-Test war positiv. Er war sehr überrascht, da er sich erst vor kurzem ein viertes Update der mRNA-Prophylaxe abgeholt hatte.
Die Erfahrung vieler Menschen ist: Die staatliche Erzählung von der „zuverlässigen Impfung“ gegen SARS-CoV-2 stimmt nicht.
Viele Menschen, auch in der Mitte der Gesellschaft, denken bereits in eine dramatischere Richtung: Der Staat hat uns angelogen. Er log über die kurzfristige und insbesondere langfristige Wirksamkeit der medizinischen Behandlung, er log über die Nebenwirkungen und er log über den Fremdschutz.
Ich stimme diesen Menschen zu. Auch ich bin der Meinung, dass der Staat in vielen relevanten Punkten zu der Corona-Thematik die Bürger vorsätzlich angelogen hat.
Ein Beispiel: Schon früh wurde von ausgewiesenen Kennern des mRNA-Herstellungsprozesses auf mögliche Verunreinigungen der mRNA-Wirkstoffe mit Plasmid-DNA hingewiesen, d.h. persistenter DNA statt flüchtiger mRNA, die in die menschlichen Zellen gelangt als Bauplan für das gesundheitsgefährdende Spike-Protein. Damit sind eine ganze Reihe weiterer, insbesondere auch erst spät auftretender und langfristiger Nebenwirkungen der Wirkstoffe plausibel. Der Staat log darüber, indem er behauptete, dass diese Art von persistenter Wirkung völlig unplausibel sei. Nun wurde durch eine ganze Reihe von Studien weltweit genau diese Verunreinigung nachgewiesen.
Ein zweites Beispiel: Schon früh wurde von Kennern der Übertragungsmechanismen von Corona-Viren darauf hingewiesen, dass eine mRNA/DNA-Prophylaxe keinen wirksamen Fremdschutz biete. Hinzu kam, dass dieser Fremdschutz zu keinem Zeitpunkt getestet oder überprüft wurde, insbesondere auch nicht von den Herstellern der Wirkstoffe oder den staatlichen Stellen. Trotzdem hat der Staat die Behauptung aufgestellt, die mRNA/DNA-Prophylaxe biete einen „wirksamen Fremdschutz“, eine Behauptung, die eine entscheidende Rolle in der Entscheidungsfindung der Bürger spielte und die inzwischen durch die Erfahrungen von Millionen von Bürgern widerlegt worden ist.
Ich denke, es ist richtig und konsequent, in diesem Zusammenhang von staatlichen Lügen zu sprechen. Es ist unsere Aufgabe, werte Leser, diese Lügen und das Warum zu benennen. Keine staatliche Institution, auch kein parlamentarischer Untersuchungsausschluss wird uns diese Arbeit abnehmen.
Meine derzeitige Antwort auf das Warum habe ich bereits an dieser Stelle kurz ausgeführt: Der Staat hat sich zur Durchsetzung partikularer Unternehmensinteressen instrumentalisieren lassen. Ein solcher Vorgang ist gängige Praxis — das ist keine wilde Theorie, sondern solides Basiswissen der Volkswirtschaftslehre, Stichwort „Rent Seeking“ — auch wenn die internationale Dimension der Instrumentalisierung in diesem Fall doch beeindruckend war und ohne hegemoniale Strukturen politischer und unternehmerischer Art meines Erachtens nicht zu erklären ist. Ein Produkt, für das der Staat in ganz großen Stil Werbung macht, verkauft sich besser als geschnitten Brot. Nun machte der Staat jedoch nicht nur Werbung für die mRNA/DNA-Prophylaxe, sondern übte darüber hinaus massiven Druck auf die Bürger durch repressive und diskriminierende Maßnahmen aus und war kurz davor, per Gesetz die mRNA/DNA-Injektionen zur allgemeinen Pflicht der Bürger zu machen. Der Unterschied von einer allgemeinen Pflicht zum faktischen Zwang ist in meinen Augen nicht sehr groß. Ich schrieb an dieser und dieser Stelle über die Rollen der Bundestagsabgeordneten Svenja Schulze und Maria Klein-Schmeink als mächtige Mitläufer des Corona-Regimes.
Für die Interessen der Bürger spielt noch der folgende Sachverhalt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle: Unmittelbar vor dem „offiziellen“ Ausbruch von SARS-CoV-2 wurden Corona-Viren, die für den Ausbruch von SARS-CoV-1 in den Jahren um 2003 verantwortlich waren, im Rahmen staatlicher Forschungen genetisch modifiziert und um eine Furin-Spaltstelle erweitert. Diese Spaltstelle erhöht die Ansteckungs- und Verbreitungsfähigkeit dieser Corona-Viren beträchtlich. Die gleiche Furin-Spaltstelle tauchte dann 2020 in den Corona-Viren auf, die SARS-CoV-2 verursachten. Nun ist das kein zwingender Beweis dafür, dass diese Corona-Viren aus dem Labor stammen, aber allein die Tatsache, dass genau diese oder sehr ähnliche Viren kurz vor dem Ausbruch im Labor durch genetische Manipulation erschaffen wurden, sollte jeden kritischen Bürger aufmerksam machen und zu Nachfragen anregen. Was treiben der Staat und seine bezahlten Wissenschaftler hier?
Das Vertrauen vieler Bürger in die Kompetenzen und die Redlichkeit des Staates war verblüffend groß und ist wohl nur unter Berücksichtigung der staatskonformen Erzählung und Inszenierung der Massenmedien zu verstehen, die keine kritische Distanz zu der Erzählung des Staates gewahrt haben. Ohne jeden Zweifel wurden Grundsätze des guten Journalismus in vielen Artikeln und Sendungen nicht eingehalten. Auch dies gilt es zu benennen. Dass viele mündige und kritische Bürger sich nach alternativen Informationsquellen umgeschaut haben und die alternativen Medien und alternative soziale Netzwerke einen überwältigenden Zulauf erhielten, war eine logische Konsequenz der zunehmend wahrgenommenen Dissonanz zwischen staatlicher Erzählung und eigener Erfahrung und für den demokratischen Prozess eine gute und gesunde Entwicklung. Nur wer denkt, die Welt und die Gesellschaft sollten wie in einem Labor im Reagenzglas unter kontrollierten Bedingungen stattfinden, kommt hier vielleicht zu einer negativen Einschätzung dieses freiheitlichen Prozesses. Wenn der Staat und seine Staatsdiener — ja natürlich gehören dazu auch eine ganze Armada von beamteten Professoren — die Einschränkung der Meinungsfreiheit und des demokratischen Diskurses nicht nur fordern, sondern durch Gesetz und Organisation bereits immer weiter vorantreiben, ist es für die mündigen Bürger Zeit, aufzustehen und dieses undemokratische Verhalten friedlich aber bestimmt zu kritisieren.
In diesem Sinne, werte Leser, bleiben Sie kritisch und trauen Sie sich weiterhin, Ihre Kritik auszudrücken. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist es, das Erlebte aufzuschreiben und zu veröffentlichen. Dies ist meines Erachtens das wirksamste Instrument, das wir Bürger haben, um die Gemeinschaft, in der wir leben, zu formen.
In dieser Hinsicht bin ich sehr froh, dass ich weitere Zuschriften mit Erlebnisberichten erhalte. Hier ist einer davon:
„Ein Pärchen hat [bei einem Wohnverein in Münster] während der Coronazeit eine Wohnung gesucht und sich dort persönlich vorgestellt. Die Dame war sehr freundlich und sie haben sich ca. 10 Minuten unterhalten. Das Pärchen hat seine Not geschildert, dass sie dringend eine Wohnung suchen, da sie in der aktuellen Schimmel hatten und der Vermieter nicht in Aktion treten würde und die Frau schon körperliche Krankheitssymptome dadurch hatte. Sie hatte großes Verständnis für die beiden und bat sie den Bogen für die Bewerbung für eine Wohnung auszüllen. Gleichzeitig fragte sie nach den Ausweisen und Impfpässen. Als die beiden nur ihre Ausweise aber keine Impfpässe vorzeigen konnten und mitteilten, dass sie nicht gegen C geimpft seien, sagte sie nur: ‘Oh tut mir leid, dann kann ich Ihnen nicht helfen und wies den beiden die Tür!'”
Bitte mehr davon!
Herzliche Grüße,
Dr. Matthias Hartermann